Rami Meir. Die Geschichte eines Volkes


Die Ausstellung "Rami Meir. Geschichte eines Volkes" zeigt die Vielfalt des Künstlers in Bezug auf Materialien, Sujets und Themen. Sein thematisches Werk ist breit aufgestellt: Geschichte und Kultur der Bergjuden, Judentum im Allgemeinen, Verbindung zwischen Mensch und Schöpfung, Schönheit der Natur und der Menschen. Seine Gemälde führen in die grundlegende Philosophie der gottgegebenen Schönheit der Welt, der Rolle und Bestimmung des Menschen als göttliche Schöpfung und der Suche nach der menschlichen Bestimmung ein. In dieser Ausstellung präsentiert Meir zum ersten Mal den Teppich „Aufstieg der Seele“, der auf dem gleichnamigen Gemälde basiert. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von Rami Meir und der "Azerkhalcha" Open Joint-Stock Company. Viele der ausgestellten Bilder gehören zu der großen Bilderreihe "Bergjuden", die eine Widmung an sein Volk darstellt. Rami Meir rekonstruiert und dokumentiert die Geschichte der Bergjuden in seinen Gemälden. Er zeigt auf authentische Weise das Leben des bergjüdischen Volkes, das sich in den Texturen und den Ornamenten der Stoffe, der Architektur der Synagogen, den Verzierungen der Wohnungen, in den Meisterstücken der Handwerker und in den Bildern der Menschen widerspiegelt. Da Meir ein Teil dieser Kultur ist und diese von innen heraus kennt, gelingt es ihm, den spirituellen Kern seines Volkes, seine tiefe Weisheit und Philosophie zu zeigen. Etwas ganz besonderes sind Rami Meirs geprägte Metalltafeln, seine Skulpturen aus Holz und Fotografien von Schmuckmünzen aus Edelmetallen, die nach Motiven der Malerei des Künstlers geschaffen wurden. Ergänzt wird sein künstlerisches Portfolio durch Fotografien von Objekten aus der Sammlung des Künstlers: alten Postkarten, Werke der angewandten Kunst, religiöse Gegenstände, Schmuck, Waffen, kupfergeformte Utensilien, Elemente der Volkstracht.

Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am 24.11.2022 um 19 Uhr. Ausstellungsdauer von 25.11.2022 bis 7.01.2023